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Erneuerbare + Förderung
Wirtschaft fordert Neuauflage der Heizungstauschförderung

Der Fördertopf für die Umstellung von Heizungen auf umweltfreundlichere Varianten wie Wärmepumpen ist ausgeschöpft, derzeit können keine Förderanträge gestellt werden.

14.01.2025

Installateurbetriebe befürchten nun einen Auftragseinbruch und sehen Tausende Arbeitsplätze in Gefahr. Manfred Denk, Bundesinnungsmeister der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, forderte deshalb im Ö1-Morgenjournal von der künftigen Bundesregierung eine Fortsetzung der Förderungsaktion.

Bisher sei die Erneuerung von rund 164.000 Heizungen gefördert worden, über eineinhalb Milliarden Euro habe allein der Bund dafür ausgegeben, berichtete Ö1. Besonders gefragt waren laut Klimaministerium Wärmepumpen und Holzzentralheizungen.

Vor allem auch Elektrotechniker betroffen

„Wenn die Förderung für die Heizungsumstellung ausläuft, dann werden wahrscheinlich 5.000 Menschen in unserer Branche ihren Job verlieren“, warnte Denk. Neben seiner Branche seien die Elektrotechniker besonders betroffen.

Die Wirtschaftskammer plädierte nun für eine schnelle Erneuerung der Förderungen, allerdings auch für eine Vereinfachung. Bisher gab es neben der Bundesförderung zusätzlich Förderungen der Bundesländer in unterschiedlicher Höhe.

Bei entsprechender Dotierung der Bundesförderungen brauchte man keine Landesförderungen mehr, so der WKO-Vorschlag. Außerdem seien gesetzliche Änderungen notwendig, um den Heizungstausch in Mehrparteienhäusern zu erleichtern.

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