Achtung! Heute ist im Osten Österreichs mit Wind-Böen aus West von 100 km/h zu rechnen.
Heute, Freitag (10. Jänner 2025)
Zeitig in der Früh bringt eine Kaltfront noch verbreitet Schneefall. Im Flachland kann auch Regen mitmischen. Dazu bläst Sturm! Achtung, Vorsicht! In Niederösterreich, in Wien, im Nordburgenland und in der östlichen Obersteiermark ist bis in den Vormittag hinein mit Böen aus West von 100 km/h und mehr zu rechnen! Das Tief „Charly“ komm übrigens ursprünglich aus Deutschland. Achtung, Achtung! Vor allem im Osten Österreichs muss man mit herabfallenden Ästen und losgelösten Gegenständen rechnen.
Im Tagesverlauf kommt in vielen Landesteilen zeitweise die Sonne zum Zug. Am längsten schneit es zwischen Kufstein und Mariazell. Am mittleren und späten Nachmittag trübt es sich in Vorarlberg, im Außerfern und im Tiroler Oberland erneut ein und es beginnt auch wieder zu schneien.
Die Temperaturen schaffen meist nur minus 3 bis plus 4 Grad, im Südosten bis plus 7 Grad. In 2.000 m Höhe hat es minus 12 bis minus 9 Grad.
Morgen, Samstag (11. Jänner 2025)
Eine kalte Strömung aus West bis Nordwest und teils sonnig, teils bewölkt.
In Vorarlberg und Nordtirol beginnt der Tag zwar mit Wolken und Schneefall, doch bald setzt sich die Sonne durch. Auch Osttirol, Kärnten, die südliche Steiermark und das Südburgenland bekommen einige Sonnenstunden. Von Salzburg bis ins Nordburgenland machen sich aber immer wieder Wolken breit und nur in manchen Gebieten behauptet sich länger die Sonne. Auch ein paar Schneeflocken können im Norden und Osten dabei sein. Dazu frischt Wind auf 40 bis 70 km/h auf.
Die höchsten Temperaturen: zwischen minus 5 Grad in manchen Alpentälern und im Mühlviertel und plus 5 Grad in der südlichen Steiermark und im Südburgenland. In 2.000 m Höhe minus 14 bis minus 10 Grad.
Übermorgen, Sonntag (12. Jänner 2025)
Es ändert sich nur wenig. Im äußersten Westen und im Süden überwiegt der Sonnenschein. Vom Unterinntal bis ins Nord- und Mittelburgenland treffen ständig Wolken ein, es kann auch etwas schneien und die Sonne zeigt sich nur zwischendurch. Vom Alpenhauptkamm bis ins östliche Flachland pfeift lebhafter bis stürmischer, eisiger Wind aus Nordwest bis Nord. Kaum mehr als minus 7 bis plus 4 Grad, minus 7 im Westen. In 2.000 m Höhe minus 13 bis minus 7 Grad.
Der weitere Trend
Am Montag setzt sich in ganz Österreich die Sonne durch. Vom Salzkammergut ostwärts verlaufen die ersten Stunden jedoch meist noch bewölkt und es kann etwas schneien. Im Osten und Süden frischt Wind aus Nordwest bis Nord zum Teil kräftig auf. Höchstens minus 5 bis plus 3 Grad.